23. November 2011

Global denken, lokal handeln!

PM: Global denken, lokal handeln – Klimaschutz muss auf allen Ebenen stattfinden
Vom 28. November bis zum 9. Dezember 2011 schaut die ganze Welt Richtung Durban in Südafrika. Dort werden Schwellen-, Entwicklungs- und Industrieländer um ein Weiterkommen in den internationalen Klimaverhandlungen ringen. Trotz der bisherigen Verpflichtungen zur Treibhausgasverringerung aus dem 2012 auslaufenden Kyoto-Protokoll sind die globalen CO2-Emissionen im letzten Jahr weiter gestiegen.
Um überhaupt noch das beschlossene Ziel von Cancún zu erreichen und  die globale Erwärmung auf maximal zwei Grad Celsius zu begrenzen, müssen die Verhandlungspartner in Durban nun entschieden vorgehen. Doch Klimaschutz findet nicht nur auf der internationalen Bühne statt. Er muss auch vor Ort mit Leben gefüllt werden.
Mit einer dezentralen Pfeil-Aktion haben daher Grüne Abgeordnete in ganz NRW auf bereits erfolgreiche Projekte aufmerksam gemacht und ihre Forderungen in Richtung Südafrika geschickt.
In Köln wies der Landtagsabgeordnete Arndt Klocke der Grünen auf die erfolgreiche Realisierung des Projektes „Kölner Lentpark“ hin. Der „Kölner Lentpark“ ist eine energieeffiziente Schwimm- und Eissportanlage. Die bei der Eisherstellung gewonnene Wärme dient als Heizleistung für das Hallenbad. Die Gesamtkonzeption beinhaltet eine ressourcensparende Technik mit einem hohen Grad an CO2-Einsparung. Ende 2010 ist das Gebäude von der EU in das „Green-Building-Programm“ aufgenommen worden.
„Der LENTPARK ist eine große Bereicherung für Köln als Sportstätte, aber auch im ökologischen Sinne und besitzt Wirkungspotential über Landesgrenzen hinaus“, erklärt Arndt Klocke.

Foto: (v.l.n.r.) Benjamin Dega (KölnBäder), Arndt Klocke MdL, Berthold Schmitt (Geschäftsführer KölnBäder)