17. Mai 2011

Arndt Klocke: „Heute ein Zeichen gegen Homophobie setzen!“

 

Beim Grünen Kino „Taxi zum Klo“ anlässlich des IDAHO (v.l.n.r.): Felix Unger (Schwulenreferent Uni Köln),  Arndt Klocke MdL, Volker Beck MdB, Georg Roth (alias Sister George).

— Aktuelle Pressemitteilung —

Arndt Klocke: „Heute ein Zeichen gegen Homophobie setzen!“

 Köln, den 17. Mai 2011

 Anlässlich des heutigen International Day Against Homophobia (IDAHO) erklärt der grüne Landtagsabgeordnete Arndt Klocke:

„Diskriminierung gegen Lesben, Schwule, Bi- und Transsexuelle macht auch von den sonst bunten und toleranten Toren Kölns nicht Halt. Oft werden Menschen mit gleichgeschlechtlicher Identität ausgegrenzt und benachteiligt, wie man am Beispiel des schwulen Kölner Religionslehrer David Berger in der vergangenen Woche beobachten konnte. Heute setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen Homophobie und für  Gleichberechtigung aller unterschiedlichen Lebensweisen.“ 

 Desweiteren soll auf die beigefügte Pressemitteilung des „Kölner Lesben- und Schwulentags“ hingewiesen werden. Auch Arndt Klocke wird sich an dem „RainbowFlash“ beteiligen:

 „RainbowFlash setzt Zeichen gegen Homophobie und Transphobie

 Dienstag, 17. Mai 2011, 18:30-19:30 Uhr – Rathausplatz Köln

 Mit einem RainbowFlash laden der Kölner Lesben- und Schwulentag und der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland Ortsverband Köln am 17. Mai 2011 dazu ein, zu zeigen, dass in unserer Stadt kein Platz für Homo- und/oder Transphobie ist, sondern dass Köln stolz ist auf seine Vielfalt und alle hier lebenden Menschen. Gemeinsam mit möglichst vielen Unterstützerinnen und Unterstützern wollen wir vor dem Kölner Rathaus Luftballons für Toleranz in die Luft steigen zu lassen. Dazu verteilen wir ab 18:30 Uhr mit Helium gefüllte Ballons, an denen eine kleine Karte angehängt ist. Jede/r Teilnehmende erhält Gelegenheit, darauf ihre/seine Botschaft gegen Homophobie festzuhalten. Um 19 Uhr wollen wir gemeinsam die Ballons steigen lassen. In Anlehnung an das Motto des diesjährigen ColognePride tragen die Ballons die Aufschrift „Liebe ist… gegen Homophobie“. Der 17. Mai markiert für alle Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender ein wichtiges Datum. Überall auf der ganzen Welt weisen wir deshalb mit unterschiedlichen Aktionen auf den „Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie“ hin. An diesem Tag vor 21 Jahren hat die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel gestrichen. Er markiert damit einen Meilenstein in unserem Kampf um Anerkennung, Respekt und Gleichbehandlung. Bereits zum dritten Mal wird zum Anlass des Tages gegen Homophobie in vielen Städten der Welt der so genannte RainbowFlash veranstaltet: Schwule, Lesben und Transgender, deren Freunde, Kollegen, Eltern und Geschwister setzen hierbei ein sichtbares Zeichen gegen Homophobie und lassen Luftballons in den Himmel steigen.“

Gestern fand anlässlich des IDAHO ein Grünes Kino statt. Gezeigt wurde „Taxi zum Klo“, um die Situation von Schwulen in den 70er Jahren zu thematisieren. In der gefüllten Filmpalette wurde im Anschluss an den Film über das schwule Leben im Wandel der Zeit diskutiert. Es wurde deutlich, dass schon viel erreicht wurde, aber dass sich alle gemeinsam gegen Homophobie positionieren müssen, wo sie ihnen begegnet.